Heinz Busen, 1966 als Sohn einer Züchterfamilie aufgewachsen, legte schon im 18.Lebensjahr seine Prüfung für Trainer C in der LRF Münster unter der Leitung von Major Paul Stecken ab. Nach dreijähriger Ausbildung bei verschiedenen Dressur und Springausbildern, legte er die Prüfung zum Berufsreitlehrer ab.
10 Jahre später legte Heinz Busen die Meisterprüfung ab, um selbst Lehrlinge auszubilden.
Seit dieser Zeit haben viele alte Meister seinen reiterlichen Lebensweg geprägt, womit er Erfolge in der schweren Klasse in Springen und Dressur vorweisen kann.
Heinz Busen leitete 10 Jahre einen Pferde Einsteller- und Lehrbetrieb in Innsbruck/Tirol.
Heute lebt er in Vorarlberg und ist Manager und Ausbildner im Reitstall Rheinau Höchst.
Trainings-Philosophie von Heinz Busen:
In erster Priorität soll der Reiter erreichen, daß ihm der Umgang mit dem Pferd und das Reiten einfach Spaß macht. Dazu ist erst mal erforderlich, daß die Kombination Pferd - Reiter sorgfältig aufeinander abgestimmt und stetig weiterentwickelt wird.
"Der Reiter muß in der Lage sein, unabhängig und geschmeidig den Bewegungen des Pferdes zu folgen und das Pferd nicht zu stören." (Eckhard Meyners). So ist es sehr wichtig, das Pferd zu gymnastizieren und zum Aufwölben zu bringen, sodaß der Pferderücken zum Schwingen kommt.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist das Vertrauen zwischen Reiter und Pferd, welches sich immer individuell entwickelt und durch nachhaltige, konsequente und vor allem ehrliche Arbeit aufgebaut werden kann. In dieser langwierigen Arbeit darf nie Gewalt eine Rolle spielen.
Selbst das aus der Wirtschaft stammende "ökonomische Prinzip" ist ein sehr guter Leitfaden für das Pferdetraining: Mit dem geringstmöglichen Aufwand sollte der größtmögliche Erfolg erzielt werden. Also ohne ein Pferd "zurechtzubiegen" oder mit unnötiger Kraft falsch zu entwickeln,
Reiten soll Reiter und Pferd Spaß machen.